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BGH, 24.09.1952 - II ZR 25/52 |
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Rechtsmittel
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- BGH, 16.05.1951 - II ZR 58/50
Haftung der Gemeinde aus Luftschutzaufträgen
Auszug aus BGH, 24.09.1952 - II ZR 25/52
Soweit sich die Revision dagegen wendet, dass die Beklagte und nicht das Deutsche Reich in einem Falle, in dem eine Gemeinde als Luftschutzbehörde Aufträge vergeben hat, als Vertragspartner angesehen worden ist, hat der Senat bereits in einem gleichartigen Falle - II ZR 58/50 - BGHZ 2 S 142 ff die Rechtsansicht vertreten, dass grundsätzlich die Gemeinde als Vertragspartner anzusehen ist.
- BGH, 23.06.1954 - II ZR 91/53
Geschäfte der laufenden Verwaltung
Auf dieser Gesetzeslage beruht die Mehrzahl der zu dieser Frage aus neuerer Zeit bekannt gewordenen Entscheidungen, insbesondere auch die Urteile des erkennenden Senats vom 24. September 1952 (II ZR 25/52) und vom 31. Januar 1953 (BGHZ 8, 396 ff). - BGH, 15.05.1953 - V ZR 109/51
Rechtsmittel
Ein Widerspruch mit den Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs vom 27. Mai 1949 II ZS 90/41 (OGHZ 2, 136 [139]) und des Bundesgerichtshofs von 16. Mai 1951 II ZR 58/50 (BGHZ 2, 142), vom 24. Sept. 1952 II ZR 25/52 und vom 31. Januar 1953 II ZR 130/52 besteht nicht, da es sich dort um vertragliche Verpflichtungen handelte und jeweils tatsächlich festgestellt wurde, dass der Vertrag, um den gestritten wurde, von der Gemeinde als solcher abgeschlossen worden ist. - BGH, 31.01.1953 - II ZR 130/52
Luftschutzbauten
Bereits in der - nicht veröffentlichten - Entscheidung des erkennenden Senats - II ZR 25/52 - vom 24. September 1952 ist der Bau von Luftschutzanlagen und der damit verbundene Abschluß von Verträgen seitens einer Gemeinde während des Krieges als ein Geschäft der laufenden Verwaltung angesehen worden. - BGH, 07.05.1956 - II ZR 304/53
Rechtsmittel
Es genügt, in dieser Hinsicht auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 24. September 1952 (II ZR 25/52) und vom 31. Januar 1953 (BGHZ 8, 397 ff [BGH 31.01.1953 - II ZR 130/52]) zu verweisen, in denen ausgeführt ist, daß der Bau von Luftschutzanlagen und der damit verbundene Abschluß von Verträgen seitens einer Gemeinde während des Krieges als ein Geschäft der laufenden Verwaltung zu bezeichnen sei.